Ü40 verteidigt nach hartem Kampf den Meistertitel!

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Ü40 verteidigt nach hartem Kampf den Meistertitel!

von Apr 2, 2023Spiele

Es war angerichtet zur ersten Titelverteidigung – dabei schreckten einige Hiobs-Botschaften am frühen Morgen des 1. Aprils die gemeinsame WhatsApp-Gruppe auf. Leider kein Scherz war dann der Ausfall von Nils (Rücken) und später der selbige von Matze der sich beim Aufwärmen zum zweiten Spiel schwerer am Knie verletzte. Auf diesem Wege schon einmal vorab gute Besserung – erholt Euch gut im wohlverdienten Osterurlaub. Glücklicherweise konnten sowohl Storch als auch Fassou trotz Erkältung mitwirken und hatten dann später entscheidenden Anteil am erneuten Erfolg und Titelgewinn!

LOCO-EXPRESS Ü40 – TG Düsseldorf 60:51 (25:11,17:15,10:11,8:14)

Die Eversbüsche starteten furios ins erste Spiel – 2 Dreier von Maschine, und Punkte von Balu und Storch am Brett stellten Düsseldorf früh vor erhebliche Probleme (17:10 – 5. Spielminute). Matze von der Bank sorgte dann mit hundertprozentiger Wurfquote (4 von 4) für freudige Gesichter auf der LOCO-Bank bereits zur Viertelpause. Die Rheinländer kamen zwar nun vor allem durch neun Punkte von Dave Böhm etwas besser ins Spiel, da die eigene Offense aber weiterhin gute Abschlüsse kreieren konnte, schien das Spiel zur Halbzeit bei +16 quasi vorentschieden. Das dritte Viertel plätscherte dann auch vor sich hin, und nichts schien auf ein “Aufbäumen” der Gäste hin zu deuten. Doch wie so oft ist Basketball ein Spiel der Läufe – zwei erfolgreiche Dreier und drei Freiwürfe später hatten die Düsseldorfer auf -7 verkürzt und die letzten zwei Spielminuten versprachen entsprechend Spannung. Storch, Gio und Balu behielten an der Freiwurflinie jedoch die Nerven, so dass das erste Spiel mit neun Punkten nach Hause geschaukelt wurde. 

LOCO-EXPRESS Ü40 – MSG Paderborn/Salzkotten 49:40 (11:17,6:7,14:12,18:4)

Nachdem die Spielgemeinschaft aus Ostwestfalen müde Düsseldorfer im zweiten Spiel des Tages klar geschlagen hatte (+17) war die Qualifikation zur “Deutschen Meisterschaft” bereits auch für die LOCO´s in trockenen Tüchern. Klar war aber auch – das somit nun quasi ein Endspiel um die “Westdeutsche Meisterschaft” gegen defensivstarke Paderborner folgen würde. Vielleicht war es der Schock durch die Verletzung von Matze oder einfach nur ein wenig Schläfrigkeit durch die längere Spielpause – Paderborn startete jedenfalls mit guten Distanzwürfen extrem stark ins Spiel und Marius Nolte konnte sich zudem wiederholt am Brett erfolgreich durchsetzen. Offensiv ging ehrlicherweise bei LOCO gar nix, und man konnte froh sein nur mit sechs Punkten zur Viertelpause zurück zu liegen. Selbiges Bild im zweiten Abschnitt – schwache Abschlüsse, aber immerhin wurde in der Defensive deutlich kerniger zugegriffen. Endlich hatten Fassou und Storch nun auch Nolte besser im Griff – und Paderborn musste somit um jeden Punkt ebenfalls hart kämpfen. Halbzeit und sieben Punkte Rückstand – da ging aber noch was. Nochmals wurde eine “Schippe” in der Defensive drauf gelegt – und der Express kam durch Dreier von Sebo und Maschine ins Rollen. Stark aber auch die Reaktion von Paderborn die durch zwei Dreier von Emre Atsür weiterhin gut dagegen hielten. Das letzte Viertel war dann jedoch echter LOCO-Basketball – knallharte Defense, immenser Einsatz und ein Maschine “on fire” läuteten den unwiderstehlichen 15:0 Schlussspurt ein. Die Ostwestfalen waren nun stehend k.o. und Gio setzte mit einem bitteren Dreier den finalen Dagger!

Punkte LOCO-Ü40: Maschine (7 vs. Düsseldorf / 16 vs. Paderborn), Sebo (13/10), Gio (2/3), Fassou (-/6), Flow (2/-), Aras (3/2), Matze (16/DNP), Storch (8/10), Balu (9/2), Seba, Günni, MC

Fazit: Die Konkurrenz im Westen bei der Ü40 war dieses Jahr deutlich anspruchsvoller als zuletzt – die beiden sympathischen und spielstarken Mannschaften aus Paderborn/Salzkotten und Düsseldorf haben dem Express dabei alles abverlangt. Ein Extra-Dank geht an alle Helfer, Loco-Ladies und Zuschauer – aber auch an Rizzo der als Coach die entscheidenen Kniffe in der Hinterhand hatte. Die anschließende Pool-Party war zünftig, feuchtfröhlich und dient sicherlich als Ansporn für die nächsten Jahre die Pokale weiterhin in Hagen zu halten! Let´s go Express, let´s go!

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