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Ü45: Deutscher Meister ist (und bleibt) nur der LOCO-EXPRESS!
Berlin war erneut eine Reise wert für den alten und neuen “Deutschen Meister” in der Altersklasse Ü45. Der LOCO-EXPRESS musste hierbei am Sonntag alle Körner mobilisieren, um den Ansturm der beiden Berliner Herausforderer abzuwehren, und den Pokal wieder mit nach Hagen zu bringen. Dabei war der Ausflug nach Berlin in jeglicher Hinsicht ein voller Erfolg und selbst die “Grüne Oase” wurde schadlos überstanden!
Gruppen-Phase:
LOCO-EXPRESS – TSV 1860 Rosenheim 35:21 (18:10)
LOCO-EXPRESS – ASC Göttingen 58:17 (28:6)
LOCO-EXPRESS – BSV Hamburg 43:20 (26:10)
Letztlich ohne Probleme verliefen die drei Spiele in der Gruppenphase am Samstag. War das Spiel gegen die befreundeten Rosenheimer noch etwas enger, so gestalteten sich die folgenden Partien dann als perfekter Einstieg aller 15 aktiven Spieler ins Turnier. Jeder LOCO konnte ausgiebig auch mit Punkten beitragen, und sich auf dem Spielberichtsbögen verewigen.
Viertelfinale: LOCO-EXPRESS – BBC Bayreuth 40:18 (21:8)
Auch das Viertelfinale am Sonntag morgen gegen tapfere Bayreuter war eher ein warmspielen für die beiden folgenden harten Berliner Duelle. Bereits zur Pause war das Spiel quasi entschieden, und “Kräftesparen” war angesagt. Mit einer 13:2 Serie nach der Pause war dann final die Frage nach dem Sieger schnell beantwortet.
Halbfinale: LOCO-EXPRESS – BG Zehlendorf 39:34 (22:21)
Die Ausrichter von der BG Zehlendorf hatten sich viel vorgenommen für ihr Duell gegen den amtierenden Meister und starteten auch gut ins Spiel (2:6 nach 3 Minuten). Der Rest der ersten Halbzeit war durch jeweils einen Lauf der beiden Mannschaften geprägt. Zunächst fanden die LOCO´s durch konzentriertes Spiel ans Brett von Balu und Storch die Lücken in der Berliner Defense (22:12 – 8. Minute) bevor die Zehlendorfer ihrerseits zum 22:21 Halbzeitstand die Hagener Zone mehrfach einfach ausspielen konnten. Der Start in die zweite Halbzeit missglückte dann leider völlig, und bei einem Rückstand von 7 Punkten war dringend eine Auszeit notwendig (14. Spielminute). Was folgte war ein unwiderstehlicher 14:2 Lauf bei dem Seba mit einem Halbdistanz-Wurf und zwei verwandelten Freiwürfen in der letzten Minute den Deckel für den Finaleinzug “drauf” machte.
Finale: LOCO-EXPRESS – DBV Charlottenburg 63:54 (15:23, 14:9, 17:13, 17:9)
Das Finale startete sicherlich nicht so, wie sich der EXPRESS dieses vorgestellt hatte. Der DBV startete brandheiß ins Spiel und ließ gegen die – eigentlich nicht schlecht stehende – Zonenverteidigung im ersten Viertel sechs Dreier bei 100% Trefferquote regnen. Erst mit Umstellung auf Mannverteidigung wurde das Momentum endlich etwas gestoppt, und man hielt selber durch die beiden Hightower Storch und Balu (final beide 16 Punkte) gut am Brett dagegen (29:32 zur Halbzeit). Nils legte nun in der zweiten Halbzeit Drazan Tomic an die Kette, so dass der “Angriffsmotor” der Charlottenburger weiter jäh gestoppt werden konnte (46:45). Das letzte Viertel begann dann mit einem finalen LOCO-Punch (9:2) und Berlin war fortan stehend k.o. – so dass spätestens nach den drei erfolgreichen Long-Erich Würfen, die Messe zugunsten des alten und neuen Meisters gelesen war!
Deutscher Meister 2023 in Berlin Zehlendorf: Oliver Appel, Gunnar Dachrodt, Ernest Elezovic, Kai Friedrich, Robin Gieseck, Peter Kerpal, Bernd Kruel, Patrick Langer, Robin Lemke, Nils Longerich, Sebastian Mlynarski, Andreas Schröder, Kai Schulze, Michael Stecken, Mark Vater
Coach: Arno Rissmann